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Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz kommt häufig vor. Vor allem Frauen erleben sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Das können Grenzverletzungen oder Übergriffe sein. Lesen Sie dort was, das ist und wie Frauen sich dabei fühlen. 

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz machen zum Beilspiel Kolleg*innen, Chef*innen, Kund*innen. Oder andere Menschen, mit denen Sie in der Arbeit zu tun haben.

Beispiele für sexuelle Belästigung:

  • Sexistische Kommentare über Ihren Körper
  • Berührungen zum Beispiel am Po oder an der Brust. Auch wenn es scheinbar aus Versehen ist, aber immer wieder passiert.
  • Kalender am Arbeitsplatz mit Nacktfotos

Sexuelle Belästigung ist sehr unangenehm. Manchmal schämen sich Menschen, die das erleben, deswegen. Es ist oft schwer darüber zu sprechen. Vor allem, wenn sie die Person, die das macht, jeden Tag sehen. Oder wenn es der Chef* oder die Chefin* ist.

Es gibt ein Gesetz. Das heißt: Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Es schützt alle Menschen davor, schlechter behandelt zu werden als andere. Zum Beispiel wegen ihrem Geschlecht oder wegen einer Behinderung. Dort steht, dass Arbeitgeber*innen alle die dort arbeiten schützen müssen. Und dass sie etwas tun müssen, wenn sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz passiert ist, damit das aufhört.