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Wenn die Gewalt passiert

Trauen Sie sich und sprechen Sie mit jemandem.
Auch wenn Ihnen die Fotos oder Videos peinlich sind.
Auch wenn Sie sich schämen.
Wenn die Frauen sich wehren, hören Menschen, die digitale Gewalt benutzen oft damit auf.

Rufen Sie bei einer Frauen-Beratungsstelle oder bei einem Frauennotruf an.

Hier finden Sie Hilfe im Internet:

Betroffenenberatung von HateAid in einfacher Sprache zu Gewalt im Internet - Internetseite HateAid

Hier finden Sie weitere Informationen:

Auf den Internetseiten des bff: Bundesverband Frauen-Beratungsstellen und Frauennotrufe finden Sie viele Informationen zum Thema Digitale Gewalt: Internetseiten des bff: Bundesverband Frauen-Beratungsstellen und Frauennotrufe öffnen.

 

Das ist wichtig:
Viele Dinge, die bei Gewalt mit Handy und Internet passieren sind verboten.
Die Polizei kann Ihnen helfen, dass die digitale Gewalt aufhört.
Auch wenn Sie nicht wissen, wer hinter der digitalen Gewalt steckt.
Bei der Polizei gibt es oft extra Polizistinnen und Polizisten, die sich mit Gewalt mit Handy und Internet gut auskennen.
Sie können herausfinden, wer die digitale Gewalt ausübt.
Für die Polizei ist deshalb wichtig:
Löschen Sie keine Nachrichten, Bilder oder Videos.
Heben Sie alles auf.
Das sind wichtige Beweise für die Polizei.

Vielleicht zeigt Ihnen jemand auch mal private Bilder oder peinliche Videos von anderen.
Das ist nicht witzig. Das ist gemein.
Machen Sie nicht mit.
Schicken Sie solche Videos oder Bilder nicht an andere.
Wenn Sie die Person auf den Bildern kennen: Sagen Sie der Person, die zu sehen ist, Bescheid.
Vielleicht weiß die Person gar nicht, dass andere sich die Bilder oder Videos von ihr angucken.